In dem Augenblick indem zwei Menschen miteinander interagieren entsteht eine Beziehung.

Nichts funktioniert im Unternehmen, in der Familie, in der Partnerschaft ohne Beziehung!

Der Mensch ist durch sein Gehirn auf das erfahren gelingender Beziehungen ausgelegt. Die größtmögliche natürliche Handlungsmotivation, die ein Mensch bekommen kann, ensteht dann, wenn Aussicht auf eine gelingende Beziehung besteht (Erfüllung sozialer Bedürfnisse).
Doch was genau eine gelingende Beziehung ausmacht und wie die soziale Interaktion bewusst beeinflusst werden kann das die Chance auf viele gelingende Beziehungen steigt ist in den heutigen Gesellschaften noch nicht sehr verbreitet.

Bedingungen für konstruktive und gelingende Beziehungen:
(VGL: BAUER "Prinzip Menschlichkeit" 190ff)

1. Sehen und gesehen werden
2. Gemeinsame Aufmerksamkeit
3. Emotionale Resonanz
4. Gemeinsames Handeln
5. Wechselseitiges verstehen von Motiven und Absichten (Bedürfnissen)
6. Wechselseitigkeit und Komplementarität

Um diese 6 Kriterien bewusst und langfristig zu erfüllen, können wir Bereiche unseres präfrontalen Cortex nutzen, dem neusten Teil unseres Gehirns, welcher nur bei sozialen Säugetieren so ausgeprägt ist.

Wie einen Muskel können wir die Neuronalen Netze und Verknüpfungen, die die fünf Kompetenzen ausmachen trainieren.
Von Geburt an besitzen wir die Möglichkeiten diese zu erweitern. Unsere Sozialisation (Erfahrungen) bestimmen darüber wie stark diese Kompetenzen sich bis heute ausgebildet haben.
In einer Umgebung in der die Kompetenzen nicht gebraucht werden, können diese sich nicht entfalten. Insbesondere Empathie und Mitgefühl sind Kompetenzen werden schon in frühester Kindheit gefördert indem wir Sie von unseren Menschen bekommen.

Sie wollen Ihre sozialen Kompetenzen, Ihre Kommunikation und damit Ihre Beziehungskompetenzen zu erweitern?
Dann empfehle ich Ihnen die fünf Kompetenzen gezielt zu trainieren.

Da unser Gehirn neuroplastisch ist, haben Sie immer die Möglichkeit ihre Sozialkompetenz zu fördern.